Camier freut sich auf Donington
Wie fühlst du dich jetzt nach deiner belastenden Krankheit in Australien?
"Ich fühle mich besser, aber zu der Zeit war es schrecklich. Wir haben in den Rennen auf Phillip Island unser Bestes gegeben. Wenn du krank wirst, ist es das Beste damit zurecht zu kommen. Sobald ich mich nach dem Rennen erholt hatte, fühlte ich mich besser und als ich in Europa zurück war habe ich einige Blutuntersuchungen gemacht und sie haben ein paar falsche Dinge darin gefunden. Mir wurde gesagt, dass ich mich so viel wie möglich ausruhen sollte, um wieder gesund zu werden. Das Fieber war dann weg, aber die Infektion und die Auswirkungen waren noch immer da. Du musst es versuchen und dich ausruhen und dich selbst nicht antreiben, denn dann bist du erschöpft und bekommst noch eine Menge anderer Probleme. Ich muss nur entspannen und sicherstellen, dass alles bis Donington so gut wie möglich von alleine kommt."
Es war ein bisschen unklar, aber die Tests haben ergeben, dass du Drüsenfieber hattest?
"Das Fieber ging weg als ich die Blutuntersuchungen machte, aber sie sagten, das Ergebnis zeigt, dass ich vor Kurzem Drüsenfieber hatte. Sie können dir natürlich kein genaues Datum geben, aber die Infektion war da, auch in den Untersuchungsergebnissen noch."
Wie bereitest du dich jetzt auf Donington vor?
"Momentan hoffe ich, dass ich wenige Tage vor dem Event wieder mit dem Training anfangen kann und sich mein Körper wieder daran erinnert. Ich fühle mich jetzt gut, aber ich möchte nicht, dass alles noch einmal von vorne beginnt. Alles wird gut, ich muss nur klarstellen, dass ich auf der sicheren Seite bin. Ich werde in Donington fahren. Ich habe dem Team die Situation erklärt und ich habe einen der besten Blutärzte der Welt, der nach allem schaut. Ich bin zu 100% zuversichtlich, dass wir in Donington sein werden, also mache ich mir darüber nicht wirklich Sorgen."
Wie denkst du allgemein über das Rennen in Donington als Heimrunde?
"Auch wenn das Wetter eine große Rolle spielen wird, bin ich mir jetzt noch nicht sicher, wie die Aprila dann passt. Wir haben einige gute Punkte und einige weniger gute Bereiche. Wir müssen einfach sehen, wie es dann wirklich wird. Lokale Unterstützung hilft dabei natürlich immer!"
